Unsere bisherigen Aktivitäten

 

2014

 

Nach der Gründung unseres Vereins Ende 2013 / Anfang 2014 riefen wir zu einem 1. Arbeitseinsatz auf, um das Gestrüpp und den Wildwuchs zu entfernen, dem viele fleißige Helfer folgten.

 

   


   nach getaner Arbeit wurde sich mit Bratwurst, einem Bierchen und Limonade am Grill gestärkt

 

 Seit dem Frühjahr 2014 erstellte eine Studentin der HTW Berlin eine 3D Projektion der Kirchenruine, mit Objekt- und Bauprojektbeschreibung für ihre Bachelorarbeit in Archäologie und Grabungstechnik. Nach Beendigung ihrer 1- jährigen Arbeit und erfolgreichen Verteidigung im April 2015 stellt sie uns diese umfangreiche und detaillierte Arbeit kostenlos zur Verfügung.

 

 

  

 

Um ihr für die Vermessung eine rundum freie Sicht zu ermöglichen, wurde weiterer Wildwuchs mit der Motorsense um die Kirchruine herum entfernt. Auch auf den Ruinen- Mauern wurden in Eigeninitiative Gestrüpp und schon 2m hohe kleine Bäume abgesägt und Mauerbewuchs entfernt.

 

 

 

 

 

 

                                                                              Foto: Hans-Joachim Kohl, Röbel

 

Der Pfingstgottesdienst 2014 konnte nun wieder bei schönem Wetter und mehr Rundumblick auf dem Kirchhof gefeiert werden. Der Verein stellte der Gemeinde sein Anliegen vor und warb mit einem anschließenden Imbiss und einem Spendentopf für Unterstützung, die auch großzügig gegeben wurde.

 


 

 

 

Nach einer Begehung und Beratung mit dem Landesförster und dem  Revierförster in Abstimmung mit der Natur- und Umweltbehörde wurden Bäume gekennzeichnet, die gefällt werden können. Dabei handelt es sich meist um kleinere Eschen u.a. Bäume, die die Feldsteinmauer beschädigen.

 

Als nächstes war die Sicherung des freistehenden hohen Mittelgiebels das dringlichste Anliegen, um diesen vor dem Einsturz zu bewahren.

Deshalb wurde eine Begehung mit dem Baubeauftragten der Landeskirche Herr Erdmann vereinbart, der sofort dringenden Handlungsbedarf erkannte. Er beauftragte nach Abstimmung die Gerüstbaufirma Werdermann/ Neustrelitz, die Anfang Dezember ein Notgerüst bis zur endgültigen Sicherung aufbaute und dieses großzügigerweise ohne Standgebühr zur Verfügung stellt.

 

Sonst hätte der Mittelgiebel die letzten Stürme sicher nicht überstanden und die Ruine hätte ihren Charakter verloren. Die dafür anfallenden Kosten von 12.000 Euro tragen die Landeskirche mit 7.000 Euro und der Förderverein mit 5.000 Euro, wovon aber noch ca. 2.000 Euro aufzubringen sind.

 

 

 

Gerüstaufbau der Firma Werdermann/ Neustrelitz im Dezember 2014

 

 

  

vorläufige Stabilisierung und Not-Sicherung des Mittelgiebels

 

2015 / 2016

 
 
Im Jahr 2015 /2016 hatten wir zu tun mit der Antragstellung bei LEADER, der Suche nach Sponsoren und Unterstützer und der Verkehrssicherung des Geländes.
 
Vor-Ort-Begehung zwecks Stellung eines Antrages bei LEADER (Fördertopf der EU) vor der maroden Westwand des Kirchenschiffes
 

v.l.: Fr. Willisch, Regionalmanagement LEADER Waren;  Hr.Erdmann, Bauabteilung Kirchenkreis Neubrandenburg; Hr. Kirchenbaurat Schwarz, Schwerin; Hr. Schriever, Förderverein; Hr. Semrau, Bürgermeister Gemeinde Bütow; Hr. Scherfig, Förderverein
 

 

Wir haben zusammen mit der Kirchgemeinde Massow und der Bauabteilung des Kirchenkreises in Neubrandenburg einen qualifizierten Antrag bei LEADER stellen können. Dabei sind wir auf Platz 14 von 28 eingereichten Projekten gekommen und waren im Oktober 2016 in der Förderung mit ca. 98.000€, Wahnsinn….

 
 
2016
 
 
Dann im Januar 2017 waren wir mangels entsprechender Finanzaustattung durch das Land MV nicht mehr in der Förderung, welch eine Enttäuschung…

 

Dann aber im April 2017 doch wieder in der Förderung, allerdings nur mit der Hälfte der beantragten EU-Mittel, nämlich nur mit ca. 54.000€. Davon abziehen muss man allerdings noch 10% Ko-Finanzierungsmittel (Kofi-Mittel), also unsere Eigenmittel, ohne die wir die EU-Mittel nicht bekommen können. Jetzt war guter Rat teuer…
 

Mittlerweile hatten wir aber auch schon die Zusage für 30.000€ vom Landesamt für Kulur und Denkmalpflege. Ein ganz herzliches Dankeschön speziell an Hr. Amelung, der uns wirklich sehr unterstützt hat, z.B. auch bei der Waldumwandlung und der Befreiung von Ausgleichsmaßnahmen für uns.
 

Um die Baugenehmigung zu erhalten, mussten wir ein Teil des Waldes (das ganze Gelände um die Kirchenruine herum zählt als Wald) umwidmen lassen in „Nichtwald“/Park. Das ist uns auch 2016/17 dann auch gelungen und so haben wir im Mai 2017 die Baugenehmigung erhalten…super…
 

Tja, guter Rat… So haben wir uns nochmals an Eckhard Rehberg, MdB und unser CDU- Wahlkreis-Mandatsträger, gewandt. Er hatte uns im Mai 2016 bei einem Vor-Ort-Termin schon mal seine Unterstützung zugesagt. Daran haben wir ihn nun nochmals erinnert und er hat uns auch weiterhin seine Unterstützung zugesichert und bat uns um Geduld.
 

Zwischenzeitlich haben wir uns bei diversen Stiftungen, bei der Landesforst und auch bei der Kirchenforst um Hilfe und Förderung bemüht, leider nur mit mäßigem Erfolg. Die Landes- und Kirchenforst haben keine Kapazitäten und keine Mittel, uns zu unterstützen.
 

Mittlerweile hatten wir auch Kontakt mit der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises und dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) in Neubrandenburg. In 6 der 33 Eichen und in einer alten Buche auf dem Gelände der Kirchenruine wohnt der Eremit, eine vom Aussterben bedrohte Rosenkäferart, die auf der roten Liste steht. Deshalb haben wir uns beim StALU um Förderung bemüht. Diese wurden zunächst abgelehnt. Nach unserer Beschwerde beim damaligen Ministerpräsidenten Hr. Sellering gegen diese Ablehnung bekamen wir letztendlich doch eine Vollförderung der Baumpflege der Eremitenbäume in Höhe von 4105,50€.
 

Was für ein toller Etappensieg…

Man verwies uns u.a. auch an die Fa. Sündermann aus Waren. Herr Sündermann sah sofort unsere Notlage, unterbreitete uns kurzfristig ein Kostenangebot und hat auch gleich noch 500€ für unseren Verein gespendet. Zum Vergleich holten wir noch zwei weitere Angebote ein, die aber weit über dem der Fa. Sündermann lagen. Die Arbeiten an den „Eremiten-Bäumen“ wurden im November / Dezember 2016 durchgeführt…

 

 

 

Fa. Sündermann bei den Arbeiten an den Eremitenbäumen

 

 

vorher – nachher

 

u.a. wurde diese schon fast gänzlich abgestorbene Eiche soweit zurückgeschnitten, daß der Baum jetzt hoffentlich bis an sein Lebensende stehen bleibt, dem Eremiten eine Wohnung sein kann und von ihm keine Gafahr mehr für Besucher des Geländes ausgeht.

 

 

 

Wie dringend unsere Arbeit ist, zeigt u.a. dieses Bild: 3 behauene Steine sind aus der Südwand gefallen.


 

 

Mittlerweile haben wir auch eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bütow und Leizen, besonders mit Manfred Semrau, dem Bürgermeister der Gemeinde Bütow (wozu Dambeck gehört). Er arbeitet mit Herz und Verstand und kümmert sich ungemein…

 

Im ersten Moment, als wir ihn zu diesem Thema ansprachen, hatte er gedacht: so ein Quatsch…die spinnen…Geld in die Ruine versenken…

 

Doch dann hat er nach reiflicher Überlegung die Bedeutung unseres Projektes erkannt, für die Gemeinde Bütow und auch darüber hinaus. Lieber Geld in den Erhalt stecken, als in den Abriss. Bei diesem kulturhistorisch einmaligen Ensemble. Nun ist er einer unser treuesten Begleiter. Soviel hier nur mal am Rande.

 

Die Gemeinde Bütow hat im Jahr 2016 den Weg um die Ruine herum bis zur schönen Badestelle am See mit Recyklingmaterial ausbessern lassen. Ein enormer Gewinn, auch für unser Projekt.

           
Im November 2016 ist es uns gelungen, in Zusammenarbeit zwischen der E.DIS AG, Regionalzentrum Röbel, der Gemeinde Bütow, Hr. Dr. Niehoff vom Gut Bütow und unserem Förderverein einen Stromanschluss zur Kirchenruine zu verlegen.

  

Ca. 400m 150mm² Stromkabel wurden 1,10m tief durch die Fa. Kammeyer aus Meyenburg verlegt.

 

 

 

 

 

 

 

2017

 

Die komplette Baumpflege der „restlichen“ 27 Eichen wurde bis Ende Februar 2017 mit Kosten von ca. 7.500,00€ durchgeführt, wovon die Kirchgemeinde Massow 2.000€ zu tragen hatte. Die restlichen 5.500€ trug die Landeskirche. Auch diese Ausschreibung hatte die Fa. Sündermann gewonnen.

 

  
 

die Baumpflege hier schön zu sehen

 

 

Das Holz konnten wir zugunsten unseres Fördervereins an Eigenwerber und Unterstützer veräußern.

 

 

 

Diese eine Eiche wollten und durften wir fällen, denn sie bedrohte den freistehenden Mittelgiebel und hätte die anstehenden Bauarbeiten stark beeinträchtigt.



Somit haben wir für fast 12.000€ Arbeiten zur Verkehrssicherung an den Bäumen durchführen können.

 

Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei der Fa. Sündermann aus Waren/Müritz, dem StALU Neubrandenburg, der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises in Waren, der Landesforst, dem Büro des ehemaligen Ministerpräsidenten in Schwerin, der Kirchgemeinde Massow, dem Kirchenkreises Mecklenburg-Strelitz sowie allen anderen hier nicht genannten Beteiligten !!! 

Ohne diese konstruktive Zusammenarbeit wäre das alles nicht möglich gewesen.



 
Durch die Fa. LST Elektrodienst aus Röbel wurde im Frühjahr 2017 dann, natürlich nach der Einholung mehrerer Angebote, eine Zähleranschlusssäule mit entsprechenden Steckdosen für Licht- und Kraftstrom installiert. Die Kosten für den gesamten Stromanschluss + Zähleranschluss belaufen sich für uns als Verein auf nur ca. 2.100€. Vielen Dank allen Beteiligten !!!
 
Zwischenzeitlich hatten wir schon mal den einen oder anderen Gadanken an’s Aufgeben verschwendet, aber immer geht da irgendwo ein Türchen auf und es ergeben sich manchmal ungeahnte Möglichkeiten….

 

Und dann kam so ein  Tag!!


 

   
 
Eckhard Rehberg hatte sich für den 07.09.2017 angekündigt. Er hatte sich die Hilfe von Vincent Kokert, CDU-Fraktionschef im Landtag MV, geholt. Zusammen überbrachten sie uns die Zusage über die uns noch fehlenden 100.000€ aus dem Strategiefonds der Regierungsparteien zur Förderung besonderer Projekte.

 

Mit vor Ort waren Bürgermeister/in Fr. Nürnberg (Leizen), Hr. Semrau (Bütow), Hr. Blümel vom Ing.-Büro aus Malchow, Vertreter der Kirchengemeinde Massow, verschiedene Vereinsmitglieder sowie interessierte Bürger aus unserer Region. Der Nordkurier war natürlich auch vor Ort, um zu berichten…
 

Ganz große Klasse…!!!
 

Und wir können uns nicht genug bedanken..!!!
 

Mit diesem Zuwendungsbescheid können wir dann auch die LEADER-Mittel bekommen und somit wäre die Gesamtfinanzierung für dieses Projekt in Höhe von ca. 194.000€ gesichert.

 
Jetzt sind alle Voraussetzungen für die Zusammenführung der vielen Fördertöpfe und damit dann dem Baubeginn gegeben und mit Gottes Hilfe und der Hilfe vieler engagierter Leute aus der Region kann in diesem Frühjahr (2018) hoffendlich endlich gebaut werden…..dachten wir !!!
 
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An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bedanken für die alljährlichen Zuwendungen in Form von Spenden und Zuschüssen bei der Gemeinde Bütow, der Müritz-Sparkasse, der Agrar-GmbH Minzow und stellvertretend für die vielen fleißigen und hier nicht genannten Spenderinnen und Spender bei unserem treuen Fan Hajo Pabst aus Neumarkt in der Oberpfalz (zwischenzeitlich gab es mit ihm auch schon ein persönliches Treffen).
 

Jeder Betrag kommt zu 100% dem Förderverein Kirchenruine Dambeck e.V. zu Gute und somit der Kirchenruine Dambeck und hilft uns wieder ein Stück weiter, also vielen Dank !!!!!

 

 

2018, wir warten

 

 


Anfang 2018 waren wir bei LEADER in der Förderung mit ca. 55.000€.


Für die uns noch fehlenden 100.000 € aus dem Strategie-Fonds der Regierungsparteien in MV, mit dem besondere Projekte gefördert werden sollen, fehlte eine vom Justizministerium zu erarbeitende Förderrichtlinie. Nach dieser sollten wir dann den FöMi-Bescheid erhalten.


Es dauerte beim Justizministerium über 5 Monate, um die entsprechende Förderrichtlinie zu erstellen.
 

Aus diesem Grunde war dann Ende Juni die Frist bei LEADER verstrichen und somit die Finanzierung für das gesamte Projekt gescheitert…so ein Schei…..benkleister !!!
 

Die Mühlen der Verwaltungen mahlen ja bekanntlich sehr langsam, jede Mühle will auch was zu mahlen haben und viele Köche verderben den Brei, so kamen wir uns mittlerweile vor. 

Zwischenzeitlich hatten wir die Hoffnung schon wieder fast aufgegeben.
 

Aber wir haben mittlerweile bei den vielen Höhen und Tiefen bei diesem Projekt auch gelernt, nicht so schnell aufzugeben!!!
 

Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit der Bauabteilung des Kirchenkreises in Neubrandenburg unser Antrag bei LEADER nochmals überarbeitet und für 2019 wieder eingereicht.
 

Damit sind wir auf Platz 1 in unserem Handlungfeld Denkmalpflege gelandet…


…und nun mit einer Fördersumme von 80.000€…


Das ist für uns schier unglaublich und freut uns umso mehr…


Mit der Denkmalpflege haben wir uns auch auf ein Material für die Bedachung verständigt. Erst sollten Holzschindeln drauf und nun kommen aber mattgrau engobierte Tondachsteine zum Einsatz (siehe unten), was auch wesentlich nachhaltiger ist (Haltbarkeit).

 

 

 

Am 17.12.18 waren Hr. Blümel vom Planungsbüro zusammen mit unserer zuständigen Mitarbeiterin bei der Bauabteilung des Kirchenkreises Mecklenburg/Strelitz Fr. Schröder und als Vertreter vom Förderverein Hr. Scherfig in Schwerin beim Justizministerium (JM). Dort saßen wir mit den zuständigen Vertretern vom JM, von LEADER und vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege an einem Tisch.

Wir besprachen ca. 2,5h lang, wie die verschiedenen Zuwendungsrichtlinien unter einen Hut zu bekommen sind. Dabei wurde der gemeinsame Wille bekundet, dieses einmalige und so spezielle Projekt nun in 2019 zu stemmen.

Wir hoffen nun, da sich alle Fördergeber auch miteinander verständigen, das die Gesamtfinanzierung nun auch so gewährleistet ist.

 

Die Ausschreibungen sollen im Januar 2019 erfolgen, sodass dann im Frühjahr (2019) mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Das wäre der 1. Bauabschnitt mit den umfangreichsten Arbeiten. In einem 2. Schritt müssen noch die Mauerreste des Kirchenschiffs gesichert werden. Das ist aber längst nicht so aufwändig und kostenintensiv. Erst dann können wir die Kirchenruine Dambeck in vollem Umfang auch nutzen.


Wie es jetzt wieder aussieht, werden nun all unsere Bemühungen gekrönt und die z.Z. über 1.450 E-Mails zum Thema Kirchenruine Dambeck, die vielen Briefe, Telefonate und Vor-Ort-Termine seit 2013 waren nicht umsonst.

Es ist nun offensichtlich gelungen, mit Hilfe des Landes MV (Strategiefonds), der EU (LEADER), der Denkmalpflege in Schwerin, der Gemeinden Bütow und Leizen sowie des Kirchenkreises Mecklenburg /Strelitz die benötigten ca. 230.000€ zusammen zu bekommen. Die Preise für Bauleistungen sind in der letzten Zeit auch enorm gestiegen.


 

Wir werden hier über den Fortgang weiter berichten…

 

Im Übrigen findet am 29.06.2019 in Sternberg der Tag der Fördervereine statt.


Diese Gelegenheit werden wir nutzen, um uns dort als “Förderverein Kirchenruine Dambeck e.V. “ vorzustellen und unser Projekt Erhaltung und Nutzung der KiRu Dambeck in einem ca. 5-minütigen Vortrag der interessierten Allgemeinheit und den anderen Fördervereinen zu präsentieren.
 

Soweit also unsererseits.
 

Sie sehen, es gibt noch viel zu tun und dafür benötigen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung.

 

Hier noch einige Bilder von diesem unglaublichen, fast 900-jährigen Bauwerk..


 

   


  


 

 

Diese Bilder zeugen von einer zur damaligen Zeit hochentwickelten Baukunst.


 

2019

 

...und nun ist es endlich soweit..

 

Der letzte noch fehlende Fördermittelbescheid von LEADER ist da...

 

Am 17.04.2019 erhielten wir den lang ersehnten FöMi-Bescheid über 80.000€. Der Zuwendungsbetrag beinhaltet Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) in Höhe von 72.000€.

 

    

 

Was für ein Tag für unsere altehrwürdige Kirchenruine. Auch wir können es noch immer gar nicht richtig fassen.

 

Wir haben es tatsächlich geschafft !!!!!

 

Die Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn hatten wir von allen Fördergebern ja schon.

Die herab gefallenen Feldsteine und Quader um den Chor und im Chor wurden aufgenommen, Erde und Wurzeln entfernt und an festgelegten Flächen auf dem Friedhof zwischen gelagert. Damit sind ebene Aufstandsflächen für die Gerüste geschaffen worden.
Herr Ulrich von der Bodendenkmalpflege M/V hat die Ausführung begleitet und geprüft, alles i.O.
Die Gerüste außen an Ost-, West-, Süd – und Nordseite wurden am 27.03. und 28.03.2019 mit der Treppe an der Ostseite gestellt und sind zur Nutzung freigegeben worden.

 

 Auf diesen Anblick haben wir nun so lange hin gearbeitet:

 

  

 

Baugerüste an und in der Kirchenruine

 

       


Die eingefallenen Fensterbögen wurden rekonstruiert und über 1 Meter Mauerwerk wurde darüber wieder aufgemauert.

 

 

    Fensterbänke wurden rekonstruiert

 

 

       

 

Die Schwellenlager für den Dachstuhl sind auf der Südseite mittlerweile auch schon fertig.

 

 

 

Es geht gut voran.... ein tolles Bild; die Kiru erstmals seit Dezember 2014 ohne Stützgerüst...

 

 

 


  

 

...denn die Westseite des hohen Mittelgiebels, die größte Schwachstelle, wird wieder rekonstruiert

 

 

 

 


hier der vorgefertigte Dachstuhl....                                                                .....und der 1. Binder steht

 

 

 

was für eine unglaubliche Konstruktion, gebaut für die Ewigkeit...

 

 

 

 

...reges Interesse in der örtlichen Presse

 

 

 

was für ein freudiger Anblick, Dachsteine auf der Kirchenruine :-) :-) :-)

 

 

 

 

 

..und dann ein großes Malheur, ein Hilfsgerüst für die Dachsteine hat nachgegeben, 2 Paletten Dachsteine sind zu Boden gestürzt und haben die Rüstung an der Südseite beschädigt .....Pech gehabt, zum Glück ist niemandem etwas passiert und es gibt für den materiellen Schaden Versicherungen.....

 

 

 

 

 


 

Eine ganz spannende Geschichte, die Kirchenruine Dambeck als Filmkulisse...

Im Auftrag der ARD wurde der 4-teilige Krimi "Die Toten von Marnow" u.a. an unserer KiRu gedreht.

Gesendet wird dieser im Herbst 2020..

Es wurde u.a. ein alter Friedhof nachgebildet und durch die Fa. Hofgrün z.T. auch bepflanzt, täuschend echt...

Die Filmemacher fanden dieses wundervolle Gebäude genau so grandios, wie wir selber und waren ganz begeistert von diesem einmaligen Flair und auch von unseren Aktivitäten.

 

 

Das Dach auf der Südseite ist auch schon fertig...                                           Giebel-Detail                           

 

        

 

Details der Nordseite, Traufe                              

      

 

 

Gitter aus Edelstahl vor den Fenstern                         am Dachstuhl befestigter Westgiebel                      Graben für Blitzschutz

 

 

 

  Ost-Seite

 

 

 

Süd-Seite                                                                                                                          Nord-Seite

 

Links im Bild zu sehen ist der 2. Bauabschnitt, die Restaurierung der ruinösen Mauerreste der Kirchenschiffes. Dort fallen immer noch Steine herunter und gefährden Besucher. Deshalb weisen auch weiterhin Warntafeln auf die Gefahren hin.

 

 

 

 

 

...es ist vollbracht, der 1. Bauabschnitt ist fertig..

 

 

Hier rechts und...

                                                ...hier links ist der 2. Bauabschnitt gut zu erkennen.

 

 

 

Dieses ist aber bei weitem nicht so aufwändig und kostenintensiv, wie der 1. Bauabschnitt.

Erst dann ist die KiRu Dambeck vollständig gesichert und wir können sie auch im vollem Umfang nutzen.

 

Das Ing.-Büro Blümel aus Malchow, welches auch schon den 1. BA begleitet hat, wird freundlicherweise bis ca. Mitte Januar eine Mengen- und Kostenermittlung aufstellen. Dann haben wir belastbare Zahlen.

 

Wir haben auch wieder mit Jens Amelung vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, sowie mit unserem CDU- Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg Kontakt aufgenommen.

Wir hoffen, das wir von dort wieder so toll unterstützt werden, wie beim 1. BA...

 

Sie sehen, wir tun unser Möglichstes und hoffen deshalb auf Ihre weitere Unterstützung!!!!

 

Vom 03.12. bis 04.12 2019 unternahmen drei Mitglieder unseres Fördervereins und ausgewählte Bürger der Gemeinde Bütow zusammen mit dem Bürgermeister M. Semrau eine politische Bildungsreise nach Berlin.

Dort trafen wir u.a. auch mit Eckhardt Rehberg, unserem CDU-Bundestagsabgeordneten zusammen. In einem angeregten Gespräch, auch über die Kirchenruine Dambeck, sagte er uns wiederum seine Unterstützung zu.

Wir sollten auf seine Informationen warten.


2020

 

Im Januar 2020 haben wir dann einen Antrag an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gestellt, um in das Denkmalschutz-Sonderprogramm IX des Bundes für 2021 aufgenommen zu werden.

Das Ing.-Büro Blümel aus Malchow hat freundlicher Weise wiederum vorab für uns eine detaillierte Kostenschätzung für den 2. BA erstellt. Die Gesamtsumme beträgt 105.000€. Damit können dann die Mauerreste des Kirchenschiffes gesichert sowie innen und aussen herum das Gelände auf das ursprüngliche Niveau planiert werden. Für die Besucher dieses einmaligen Bauwerkes würde dann auch keine Gefahr mehr bestehen, das lose Steine aus dem Mauerwerk heraus fallen können.

 

Zwischenzeitlich kam die Corona-Pandemie und niemand wusste, wie es weiter geht..

 

Ein erstes Konzert in der KiRu mussten wir schon in die Minzower Drfkirche verlegen. Joachim Thoms aus Berlin mit seiner elektronischen Orgel.

 

...aber wir geben nicht auf...

 

Beim Denkmalschutz-Sonderprogramm IX des Bundes werden 20 Projekte in Mecklenburg-Vorpommern mit über 2,8 Mio. Euro im Rahmen dieses Pprogramms gefördert. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat auf seiner Sitzung am 06.05.2020 die Mittel freigegeben.

 

Unsere Kirchenruine Dambeck ist eines von den 20 Projekten und wird von dort mit einer Summe von 50.000 € gefördert...was für ein Erfolg. Wir können es wiederum kaum glauben, das wir wieder so einen Erfolg mit diesem Projekt haben...

 

Dann kam Sonntag, der 31. Mai, Pfingsten 2020.

 

  

 

  Traditionell feiert die Kirchengemeinde Massow dort ihren Pfingst-Gottesdienst.

Diesmal war es ein plattdeutscher Gottesdienst mit plattdeutschen Liedern und auch einem plattdeutschen Vaterunser und es war ein besonderes Datum. Der letzte Gottesdienst wurde in der KiRu 1920 gefeiert... Nun 100 Jahre später 2020 gibt es dort wieder einen Gottesdienst, wenigstens teilweise in der KiRu.

Es waren ca. 100 Besucher da und der Förderverein hatt die KiRu geöffnet. Viele Besucher kamen nach und nach hineien und wir hatten mit dem Erklären und Zeigen gut zu tun.

 

Zwischenzeitlich haben wir auch wieder einen Altar und ein ganz besonderes Kreuz in der KiRu.

 

  

 

Unser Jesus ist aus einem Kreuz aus alten Kiefernbalken heraus gefräst, von hinten mit Sackleinen bespannt und mit warmweißen LED indirekt beleuchtet.

 

Es sieht großartig aus und wir haben viel Lob dafür erhalten...

Besonderer Dank gilt hierbei Siggi Henschel und Uwe Schriever aus Minzow. Sie haben aktiv mitgeholfen.

 

 

  

 

Auch haben wir eine kleine Ausstellung zum Werdegang des Fördervereins und dieses Projektes zusammen gestellt...

 

 

Am 18.10.20 wurde der traditionell immer in der Kulturscheune Woldzegarten veranstaltete ökumenische Regionalgottesdienst des Kirchenkreises nun an der Kirchenruine Dambeck und auf dem Weg zum Gutshaus Dambeck gefeiert.

Nach dem Motto: Im Gehen und Stehen neu sehen...

Diesmal wegen der Corona-Auflagen in einem ganz neuen Format.

Ein Rundgang mit Andacht und Besinnung und es waren wiederum ca. 100 Besucher da.

 

 

 

Die Bläser des Posaunenchores Röbel / Müritz umrahmten die Veranstaltung musikalisch.

 

 

 

Sänger/Innen beim Proben

 

Unterwegs auf dem Rundgang gab es dann Lieder und kurze Lesungen.

 

 

 

Die Andacht hielt Pröbstin Britta Carstensen...                             ..und am Ende bei Punsch und Glühwein an den Feuerschalen..

 

Nun zu den weiteren Aussichten:

 

Die für 2021 geplanten Baumaßnahmen sollen ja 105.000 € kosten.

Bisher haben wir die Zusage für 50.000 € vom Bund aus dem Denkmalschutzsonderprogramm IX des Bundes. 10.000 € kommen vom Kirchenkreis, 5.000 €  von der Horst und Gunhild Zillmer Stiftung aus Reinbeck bei Hamburg unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und 5.000 € steuert der Förderverein bei.

Es fehlen also noch 35.000 €, die wir beim Landesamt für Kultur und Denkmalpflege beantragt haben. Von dort wurden wir im 1. BA bereits mit 30.000 € unterstützt und wir hoffen wiederum auf Unterstützung von dort.

 

Sie sehen, wir tun unser Möglichstes und hoffen deshalb auf Ihre weitere Unterstützung!!!!

 

 

2021

 

Am Sonntag, den 23. Mai 2021 fand der traditionelle Pfingst-Gottesdienst an und in der KiRu Dambeck statt.

 

 

 

   Es waren wiederum ca. 65 Besucher gekommen.

Der Gottesdienst wurden vom neuen Pastor Dürr aus Massow gehalten und von der Kirchengemeinde Massow, vom Förderverein und traditionell von Mitgliedern der Familie Niehoff aus Bütow mit vorbereitet.

 

Der Zuwendungsbescheid

 

Nach einigem hin und her haben wir am 28. Juni 2021 nun endlich den lang ersehnten Zuwendungsbescheid, sowohl für die bereits zugesagten 50.000 €  aus dem Denkmalschutzsonderprogramm IX des Bundes, als auch für 25.000 € aus dem Landesprogramm Denkmalpflege 2021 vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (LAKD) erhalten.

Dieses ist nur möglich wegen der besonderen denkmalfachlichen Bedeutung dieses Bauwerkes.

Besonderer Dank gilt hierbei wiederum Herrn Amelung vom LAKD, zuständig dort für Kirchen und sakrale Bauten. Ohne seine Unterstützung wäre dieses nicht gelungen.

Also nochmals Herzlichen Dank dafür !!!

 

10.000 € kommen vom Kirchenkreis, 5.000 € von der Horst-und-Gunhild-Zillmer-Stiftung aus Reinbeck bei Hamburg unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Besonderer Dank gilt hierbei Frau G. Zillmer und Herrn J.-H. Höhnk von der Stiftung. Sie konnten sich bei einem Vor-Ort-Termin ein Bild von unserer Arbeit machen und waren davon und auch von diesem wundervollen Gebäude sichtlich angetan.

15.000 € kann unser Förderverein dank all unserer kleinen und großen Spender beisteuen.

 

Nach der nunmehr erfolgten Submission liegen die Gebote allerdings bei insgesamt 113.420 €.

Damit haben wir nun einen Fehlbetrag von 8420 €.

Deshalb waren wir auch schon wieder in Sachen Spenden einwerben unterwegs und haben jeweils eine Spende in Höhe von 4.000 € von der Müritzsparkasse sowie eine Spende in Höhe von 2.000 € von der Besitzerin des Schlosses in Leizen bekommen.

Dafür wiederum herzlichen Dank !!!!!

 

Uns fehlen also jetzt noch 2.420 €.

Aber wir sind zuversichtlich, diesen vergleichsweise geringen Betrag bis zum Herbst 2022 auch noch aufzubringen.

Ansonsten müsste der Umfang der Maurerarbeiten um den Fehlbetrag gekürzt werden. Dieses gilt es aber zu vermeiden.

 

Am 03.11.21 haben nun die Arbeiten zum 2. Bauabschnitt (BA) an der Kirchenruine Dambeck begonnen.


Durch die beiden Mitarbeiter vom Baugeschäft Kessler aus Malchin, die auch am 1. Bauabschnitt mitgearbeitet haben, wurde das Gelände innen und außen planiert, um ebene Aufstandsflächen für die Gerüste zu schaffen.

Dabei wurde Gestrüpp entfernt und einige Feldsteine geborgen.

Die eigentlichen Planierungsarbeiten erfolgen unter Aufsicht der Bodendenkmalpflege aber noch durch die Firma TRS Schmidt GmbH aus Gotthun.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ecke an der rechten Seite wurde schon wieder rekonstruiert und das Gerüst ist schon weiter gerückt worden.

Solange es die Witterung erlaubt, wird noch weiter gearbeitet. Danach gehts im Frühjahr dann erst weiter...

 

2022

 

 

 

Februar 2022

Die Firma TRS Schmidt GmbH aus Gotthun hat um das Kirchenschiff der Kirchenruine herum planiert und bis

zu 50 cm Erdreich abgetragen. Das meiste ist Schutt, der sich im Laufe der Jahrhunderte abgelagert hat.

 

 

Auch im Innenraum des Kirchenschiffes wurde planiert.

 

 

 

 

Feldsteine wurden geborgen und auch archäologische Untersuchungen durchgeführt.

 

 

 

Mit Metalldetektoren wurden verschiedene Münzen gefunden.


 

 

Zusammen mit dem Ingenieurbüro Blümel, der Denkmalplege, der Kirchengemeinde, dem Förderverein

und der Bauabteilung wurden Varianten der Schließung der Lücken in der Süd-West Ecke und in der Westwand

des Kirchenschiffes diskutiert und dann die Art der Ausführung beschlossen.

 

  

 

Es geht voran. Rekonstruktion der Wangen des Ostportals...

So können wir uns den Türanschlag mit dem Sicherungsbalken, der in die Maueröffnung eingeschoben wurde, gut vorstellen.

 

 

 

 

Am Sonntag, den 05.06.22 fand wieder unser traditioneller Pfingst-Gottesdienst mit der Taufe eines kleinen Mädchens an der Kirchenruine Dambeck statt.

Das Taufwasser wurde aus dem Dambecker See geholt und es waren ca 70 Besucher vor Ort, darunter viele Kinder.

Im Anschluss gab es wieder Kaffee und Kuchen und auch Würstchen vom Förderverein organisiert.

In der Kollekte zu Gunsten unseres Fördervereins befanden sich insgesamt 532,40€. Vielen Dank allen Spendern!!!"

 

 

  

 

 

 

Am Sonntag, den 17.07.22 gab es eine besondere Veranstaltung an der Kirchenruine, eine Taufe von 3 Kindern direkt im Dambecker See durch Pastor Dürr.

Sowas erlebt man auch nicht alle Tage..

 

 

 

 

Mit diesen alten Granitborden wurde ein Großteil der Lücke in der Westwand wieder vermauert.

Es war ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen...

 

 

  

 

Auf dieser Stahlkonstruktion wurde die besagte Lücke wieder geschlossen. Insgesamt wurden hierbei Stahl, Steine und Mörtel mit einem

Gewicht von ca. 20 Tonnen verbaut....Wahnsinn.

 

 

  

 

So sieht das Westportal von der Außenseite dann fertig aus...           ..und von innen gesehen...

 

 

 

....und das Südportal von außen gesehen....

 

 

 

Der eine Fensterbogen und der Riss in der Süd-West-Ecke sind von der Außenseite auch wieder geschlossen.

Innen fehlt es noch....

...weil wieder einmal das liebe Geld alle war.....

Aber wer uns kennt weiß auch, das wir bei diesem Projekt nicht so leicht aufgeben...  :-)

Es wird noch einen 3. Bauabschnitt geben (definitiv der letze).

 

 

  

 

Die Mauerkronen von Süd- und Westseite des Kirchenschiffes müssen von innen noch gesichert werden, außerdem der Festerbogen und der Riss in der Süd-West Ecke von der Innenseite auch noch geschlossen werden (siehe Fotos oben). Die Süd- und Westwand müssen von innen so gesichert werden, dass keine Steine mehr herausfallen können. Die Nordwand soll in dem jetzigen Zustand als Mahnmal für den Verfall der Kirchenruine so erhalten bleiben. Dort werden nur kleine Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

 

 

 

Irgend jemand hat unsere Kirchenruine zu Halloween "geschmückt"...   :-)

 

 

Zusammen mit der Bauabteilung des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde Massow ist es uns nochmals gelungen, für diesen 3. Bauabschnitt 20.000€ zusammen zu bekommen. 15.000€ stammen von nicht realisierten Bauvorhaben des Kirchenkreises im Jahr 2022 und 5.000€ kann nochmals unser Förderverein Kirchenruine Dambeck e.V. zusteuern.

 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Spenderinnen und Spendern recht herzlich bedanken..Danke!!!

 

Ohne diese breite Unterstützung wäre das alles nicht möglich.

 

Wir hoffen nun, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln die Sicherung unserer Kirchenruine Dambeck 2023 nun erfolgreich beenden können.

 

Mal sehen wann es weiter geht...

 

2023

 

April 2023, es geht weiter.

Bei der Feinplanierung wurde an der Nordseite des Kirchenschiffes eine kleine Pforte gefunden.

Das hatte so niemand erwartet.

 

 

 

                                                                                               ...so sieht es dann fertig aus

 

 

 

Gerüst innen an der Westwand

 

 

 

Nord-Ost Ecke des Kirchenschiffs, außen

                                                                              ...und innen

 

 

 

Nach 9 Jahren ist es geschafft, gesicherte Innenwände im Süden und Westen-

 

 

                                                                                 -und im Norden.

 

 

Wir können es noch garnicht glauben. Die Sanierungsarbeiten an der Kirchenruine Dambeck sind beendet.

 

Pfingstsonntag 2023.

Traditionell feiert die Kirchengemeinde Massow ihren Gottesdienst an der Kirchenruine.

 

 

Bei bestem Frühlingwetter waren wieder ca. 70 Besucher da und es gab traditionell Würstchen, Kaffe und Kuchen vom Förderverein.

 

Die Bläser aus Waren unterstützten uns wieder.

 

 

 

Wir freuen uns sehr über die Bronzeplakette der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die wir nun auch bekommen haben.

 

 

 

 

2024

 

Es ist uns gelungen, insgesamt 364.000€ zu organisieren, um unsere geliebte KiRu Dambeck vor dem Verfall zu retten.

Somit sind die Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung dieses einmalien, kulturhistorisch immens wertvollen Gebäudes geschaffen.

 

                                                .. Januar 2024 links im Bild der zusammengefasste Steinhaufen..

 

 

 

Februar 24, wir hatten mal wieder den besonderen Schutz "von Oben".

 

 

 

Im Februar brachte ein Sturm die große vom Eremiten bewohnte Eiche zu Fall. Gott sei Dank ist niemandem estwas passiert und auch das Gebäude ist verschont geblieben. Das kahm für uns völlig überraschend, da nach der letzten Baumkontrolle der Stamm noch in einem relativ gutem Zustand war. Die Wurzeln waren total abgefault, was so nicht erkennbar war.

Das Holz konnten wir zu Gunsten unseres Fördervereins veräußern.

 

Dieses Jahr planen wir ein Festkonzert anlässlich des Abschlusses der Sanierungsarbeiten und auch des 10-jährigen Bestehens unseres Fördervereins. Dieses Konzert können wir dank der Unterstützung der Ehrenamtsstiftung MV so durchführen.

Dazu haben wir die Rapauken, zwei außergewöhnliche Musiker mit außergewöhnlichen Instrumenten aus Sachsen, gewinnen können.

 

Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie am Sonntag, den 23. Juni 2024 um 17:00 Uhr zu unserem Konzert. Es lohnt sich.

(bei schlechtem Wetter findet das Konzert dann in der Minzower Dorfkirche statt)

So hoffen wir auf gutes Wetter.

 

Einige Vorbereitungen sind noch zu treffen.

Der Chorraum und auch die Ostseite müssen nochmals feinplaniert werden. Das muss zeitnah geschehen.

Dazu haben wir wiederum Kontakt mit der Firma TRS aufgenommen, die auch die letzten großen Erdarbeiten durchgeführt  haben. Auch der Stubben der 2019 gefällten Eiche vor der Nord-Pforte konnte in dem Zuge beseitigt werden.